Ursache von müden Augen, Augenringen und Schlupflidern
Hauteigenschaften an den Augen
Die Haut an den Augenlidern muss und soll elastisch sein, damit wir die Augen öffnen und schliessen können. Im Laufe der Jahre bewegt sich aber die ganze Augenpartie so oft, dass die Haut an dieser Stelle stark beansprucht wird. Haben Sie gewusst, wir blinzeln ca. 14’500 Mal am Tag?
Dann sind Augen der wichtigste Teil unseres emotionalen Ausdruckes und unserer Mimik: Lachen, Freude, Zuneigung, Abneigung, Angst und natürlich weinen – alles bildet die Augenregion (zum Glück) sichtbar aus.
Durch die schiere Beanspruchung wird die Haut also mit der Zeit überelastisch und regelrecht ausgeleiert. So beginnen die Augenlidern zu hängen und zu drücken, die Unterlider bilden Augenschatten und Säckchen.
Persönlichkeit und Stress
Die Augenpartie wird bei jeder Emotion, jedem Zusammenkneifen mit beansprucht. Deshalb ist sie so wichtig für unseren persönlichen Ausdruck unsere Identität.
Und Sie werden es bestimmt selber kennen: Nach Phasen mit hohen emotionalen Beanspruchungen, chronischem Stress, ist es die Augenpartie die als erstes einen Alterungssprung vollzogen hat.
Alter und Knochenstruktur
Im Ater verändert sich zudem die unter der Haut liegende Knochenstruktur. Es findet eine Art Drehung nach Aussen statt. Das übt druck auf die Fettschichten aus.
Die nun noch dünnere und eben weniger feste Haut vermag das zusätzliche Gewicht dieser nach aussen gestossenen Fettschicht nicht mehr halten. So manifestiert sich ein zweiter Faktor für die Bildung von drückenden Augenlidern und Tränensäckchen.
Umweltfaktoren
Zum natürlichen Alterungsprozess kommen dann natürlich noch äussere Umweltfaktoren – Sonne, Kälte, Rauch etc. Es sind Einflüsse, die freie Radikale ausbilden und die sensiblen Zellstrukturen an dieser Stelle angreifen und aufbrechen. Die Kollagen- und Elastinstrukturen werden beschädigt und die Haut verliert an Festigkeit und natürlichem Zusammenhalt.